Internet-Portal-Konten
Internet-Portale dienen sowohl der Übertragung von Verfügbarkeiten und Inventory (Anfragen, Stornierungen, Buchungsänderungen) als auch der Übertragung von Raten bzw. Buchungskonditionen sowie dem Import der Raten (von einem Revenue Managementsystem).
Um ein Internet-Portal einzurichten, muss zunächst unter Menu >> Hotel >> Vorgaben >> Internet-Portal-Konten ein entsprechendes Internetportal Konto eingerichtet werden:
In der entsprechenden Maske gilt es einen Namen zu vergeben, den Typ zu spezifizieren (z.B. AlpineBits) und den Übertragungsmodus zu wählen. Des Weiteren ist eine Adresse (URL des Datenaustausches), ein Benutzername und das entsprechende Password (der API Schnittstelle) von Nöten. Es ist auch möglich einen Schlüssel (Public bzw. Privat Key) zu hinterlegen oder mit Zugriffstoken zu arbeiten. Betriebs und Systemkode sind insbesondere für Benutzer mit unterschiedlichen Häusern relevant.
Name: Name vom Portal-Konto
Typ: Typ der Übertragungsart (z.B. AlipneBits, SynXis, SeekDa (Kognitiv), Hotel Spider, etc.)
Übertragungsmodus: Wird automatisch eingesetzt sobald ein Typ ausgewählt wird.
Adresse: Wird automatisch eingesetzt sobald ein Typ ausgewählt wird. (Manchmal wird die Adresse auch vom externen System gestellt)
Benutzer: Wird meist vom externen Systempartner gestellt
Passwort: Wird meist vom externen Systempartner gestellt
Betriebskode: Wird meist vom externen Systempartner gestellt
Mit einem Verbindungstest kann man bei vielen Portalen auch schon einen ersten Check machen, ob die Daten stimmen.
Internet-Portale
Sobald das entsprechende Internet-Portal-Konto eingerichtet ist, können Channel Manager wie Buchungsportale, Ratenmanager bzw. Revenuemanagementsysteme unter Menu >> Hotel >> Vorgaben >> Internet-Portale eingerichtet werden:
Für jedes Internet-Portal sind folgende Parameter zu definieren:
Name: Name des jeweiligen Portals
Internet-Portal-Konto: das bereits eingerichtete Internet-Portal-Konto
Preisliste: STD Preisliste auswählen (mehrere Raten in einer Preisliste, da nur eine übertragbar) es können auch die entsprechenden Bilder mit übertragen werden (z.B. über AlpineBits)
Datenaustausch bis (inkl.): Meistens 365 (Berechnung der Zimmer und Raten ein Jahr voraus)
Fehlermeldungsverzögerung: Meistens 120 (Wenn ein Fehler zurück kommt, wann soll eine Neuübertragung stattfinden)
Buchungen: Im Reiter Buchungen kann insbesondere die Eingabe alles Reservierungsinformationen vorgenommen werden.
Abfrageintervall: Das Intervall, mit dem abgefragt werden soll.
o Buchungen (Default 5-10 Minuten)
Buchungen: Der Bereich Buchungen ermöglicht die Definition der Abfrage von externen Buchungen
Angebote: Im Bereich Angebote können Angebot Files eingelesen werden?
Web Check-in Adresse: Im Bereich Web Check-in Adresse kann die entsprechende Adresse für die automatische Abholung der eingetragenen Zimmergastdaten hinterlegt werden. Mit << wird die vorgeschlagene Adresse (falls vorhanden) des hinterlegten Portals eingefügt. Unter "?" stehen weitere Informationen über die Zusammensetzung der Adresse zur Verfügung.
Reservierungsdetails: Im Bereich Reservierungsdetails lässt dich die jeweilige Reservierungsart für Anfragen und Buchungen auswählen und es können Parameter wie „automatisches Übernehmen in den Zimmerplan“ oder „Gast automatisch eintragen“ gesetzt werden.
Segmentierung: Der Bereich Segmentierung ist für die Datenpflege für eine spätere Auswertung nach Gruppierungskriterien zu pflegen. Hier können Buchungskanal, Buchungsgruppe, Werbepartner und Werbemedium des Channel Managers eingetragen werden. Meist überträgt der Channel Manager die Segmentierung der Daten, die eingetragenen Parameter werden verwendet, falls keine Segmentierung übertragen wird, bzw. überschreibt eine übertragene Segmentierung, wenn die Checkbox „fix“ hintere einem Parameter aktiviert wurde.
Anzahlungen: Der Bereich Anzahlungen dient der Verwaltung von Anzahlungen (z.B. automatische Erstellung).
Reservierungsdaten: Der Reiter Reservierungsdaten gibt Aufschluss über den Datenaustausch, die Berechnung und die entsprechenden Intervalle.
Zimmerfreimeldung: Der Reiter Zimmerfreimeldung gibt Aufschluss über die Berechnung und die entsprechenden Intervalle. Es lassen sich die Parameter für die Berechnung der freien Zimmer und deren Gruppierung (z.B. nach Kategorie) wählen. Minimum freie Tage steht dafür, dass nur Verfügbarkeiten geschickt werden, die minimum so viele Tage verfügbar sind.. Dateiname und Ordner der Zimmerfreimeldung sind für die Speicherung relevant.
Übertragungsintervall: Das Intervall, mit dem übertragen werden soll.
o „Zimmer frei“-Meldung (Default 5-10 Minuten)
Ein Klick auf die Schaltfläche freie Zimmer zeigt selbige.
Hier sieht man wann die Verfügbarkeiten der Zimmer das letzte Mal übertragen wurden.
Die Übertragung passiert automatisch in den Abständen des Übertragungsintervalls. Falls man die Verfügbarkeiten manuell aktualisieren möchte, muss man zuerst Freie Zimmer berechnen, dann Nächste Zimmerübertragung vollständig und als letztes Freie Zimmer übertragen.
Ratenverwaltung:
Bei der Ratenverwaltung stehen nur die Raten zur Verfügung, die in der angegebenen Preisliste eingetragen sind.
Häuser, Kategorien und Zimmer sowie Zeiträume sind ausschließbar (da wird nichts übertragen)